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Die Neuen und die ganz Neuen
Wie schon mehrfach berichtet, enden auch in unserer Gemeinde die Amtszeiten der Presbyterinnen und Presbyter im nächsten Jahr. Für die sechs zu besetzenden Stellen konnten fünf Bewerberinnen und Bewerber gefunden werden: Erhard Distel, Miriam Distel, Kathrin Gramstat, Marc Gross und Frank Nipken. Für Miriam Distel und Marc Gross ist das Presbyteramt „ganz neu“, die anderen Bewerber nahmen diese Funktion schon im aktuellen Presbyterium wahr. Als neue Mitarbeiterpresbyterin hat sich Heike Uhlemann beworben. 

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 Die Neuen und die ganz Neuen 

Wie schon mehrfach berichtet, enden auch in unserer Gemeinde die Amtszeiten der Presbyterinnen und Presbyter im nächsten Jahr. Für die sechs zu besetzenden Stellen konnten fünf Bewerberinnen und Bewerber gefunden werden: Erhard Distel, Miriam Distel, Kathrin Gramstat, Marc Gross und Frank Nipken. Für Miriam Distel und Marc Gross ist das Presbyteramt „ganz neu“, die anderen Bewerber nahmen diese Funktion schon im aktuellen Presbyterium wahr. Als neue Mitarbeiterpresbyterin hat sich Heike Uhlemann beworben. 

Im Anschluss an den Gottesdienst am Sonntag, dem 24.9.2023, war daher zu einer Gemeindeversammlung eingeladen worden, damit sich die Bewerberinnen und Bewerber der Gemeinde vorstellen konnten. 

Bis auf Miriam Distel, die an diesem Tag verhindert war, stellten sich alle Teilnehmer der Gemeinde persönlich vor. Miriam Distel wandte sich mit einem Schreiben an die Gemeinde, welches Pfarrer Keller verlas. Die anwesenden ca. 35 Gemeindemitglieder verfolgten die Vorstellung mit Interesse und dankten den Bewerberinnen und Bewerbern mit freundlichem Applaus für ihre Bereitschaft, die Ämter zu übernehmen. Pfarrer Keller nutzte die Gelegenheit, um das weitere Verfahren zu erläutern. Nach Prüfung durch das Presbyterium und den Kreissynodalvorstand dürften aber alle Bewerber als bis 2028 gewählt gelten. 

Nicht nur die Kandidaturen standen an. Pfarrer Keller bat die Versammlungsteilnehmer um ihre Meinung zu den Gottesdienstzeiten, -tagen und –formen. Dies wurde nicht diskutiert, sondern die Gemeindemitglieder wurden gebeten, ihre Einschätzung und ggf. Änderungswünsche mittels Klebepunkten auf einem Plakat darstellen. Das Ergebnis dient der weiteren Arbeit im Presbyterium und ist diesem Artikel beigefügt – bitte denken auch Sie einmal darüber nach! Dieses Thema dürfte im Gemeindeleben wie auch in den nächsten Gemeindebriefen weiter für Gesprächsstoff sorgen. 

Eine Gemeindeversammlung bietet auch die Möglichkeit, andere Dinge aus dem Gemeindeleben vorzubringen und sich hierzu auszutauschen. Der mögliche Fehlbedarf an Kindertagestättenplätzen in Dhünn war wiederum Thema. Pfarrer Keller berichtete hierzu, dass dieser Bedarf Thema bei vielen Presbyteriumssitzungen sei, es aber aktuell wegen fehlender Fachkräfte und Finanzierung an Perspektiven fehle. Auch zur Mitarbeit in der Gemeinde wurde aufgefordert: Gisela Wurth, die die Begrüßung und Schriftlesung koordiniert, brachte vor, dass noch zu einigen Terminen Bedarf an Lektoren bestehe und sich Interessierte bei ihr melden sollen. Weiterhin regte sie an, die Veröffentlichung von Gottesdienstterminen besser abzustimmen. In der Vergangenheit seien auf der Homepage, im Gemeindebrief und anderen Medien für den gleichen Gottesdienst zum Teil unterschiedliche Anfangszeiten und Veranstaltungsorte genannt worden. Sie bittet, hier besser zu koordinieren und mehr Planungssicherheit zu schaffen. Pfarrer Keller sagte zu, das leidige Thema Terminierung künftig besser abzustimmen. Aus der Gemeinde wurde mitgeteilt, dass erste Gespräche bereits terminiert sind. Es bleibt spannend! 


Frank Nipken